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Allgemeine Geschäftsbedingungen

für die Dienstleistungen der greenya Verlag OHG, Lasbeker Str. 9, 22967 Tremsbüttel, E-Mail: [email protected] (nachfolgend „Auftragnehmer“) gegenüber seinen Kunden (nachfolgend „Auftraggeber“).

1. Allgemeines

1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge, die unter Einbeziehung dieser AGB zwischen dem Auftraggeber und dem Auftragnehmer zur Erbringung von Dienstleistungen geschlossen werden.

1.2 Verträge mit Verbrauchern oder Privatpersonen werden vom Auftragnehmer nicht abgeschlossen.

1.3 Sollten neben diesen AGB weitere Vertragsdokumente oder Geschäftsbedingungen Bestandteil des Vertrages werden, so haben im Falle von Widersprüchen die Regelungen dieser zusätzlichen Dokumente Vorrang.

1.4 Abweichende AGB des Auftraggebers erkennt der Auftragnehmer nur an, wenn er diesen ausdrücklich zustimmt.

2. Vertragsgegenstand und Leistungsumfang

2.1 Der Auftragnehmer erbringt als unabhängiger Unternehmer die folgenden Dienstleistungen für den Auftraggeber:

Anlegen eines Eintrags auf greenya, um nachhaltige Produkte oder Dienstleistungen sichtbar zu machen.

- Das Angebot muss nachhaltig und rechtlich einwandfrei sein.

- Der Eintragende muss Inhaber sein und die Berechtigung zum Eintrag haben.

- Alle Texte müssen exklusiv für greenya erstellt sein und dürfen keine Kopien von anderen Websites sein.

- Es besteht kein Anspruch auf Aufnahme in das Verzeichnis "greenya | die grüne Suchmaschine".

Der Betreiber behält sich das Recht vor, Einträge zu bearbeiten oder entsprechend dem Nutzerverhalten anzupassen.

Automatisierte Eintragungen über Programme, Skripte oder andere Eintragungsseiten sind grundsätzlich ausgeschlossen.

2.2 Der konkrete Leistungsumfang wird individuell zwischen Auftragnehmer und Auftraggeber vereinbart.

2.3 Der Auftragnehmer erbringt die vereinbarten Leistungen mit größtmöglicher Sorgfalt und nach aktuellem Stand der Technik und Wissenschaft.

2.4 Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die vereinbarten Leistungen zu erbringen, jedoch nicht an Weisungen bezüglich Art, Ort oder Zeit der Leistungserbringung gebunden. Die Leistungserbringung erfolgt in Abstimmung mit dem Auftraggeber, wobei der Auftragnehmer seine Tätigkeit so organisiert, dass eine optimale Effizienz und Vertragsdurchführung gewährleistet ist.

3. Mitwirkungspflichten des Auftraggebers

Der Auftraggeber ist verpflichtet, alle für die Leistungserbringung erforderlichen Informationen, Daten und Inhalte vollständig und korrekt bereitzustellen. Der Auftragnehmer übernimmt keine Haftung für Verzögerungen, die durch verspätete oder unvollständige Mitwirkung des Auftraggebers entstehen. Die Regelungen unter „Haftung/Freistellung“ bleiben davon unberührt.

4. Vergütung

4.1 Die Vergütung wird individuell vereinbart.

4.2 Die Vergütung ist nach Erbringung der Leistungen fällig. Bei zeitabhängiger Abrechnung erfolgt die Zahlung nach Ablauf der jeweiligen Abrechnungsperiode (§ 614 BGB). Bei aufwandsbezogener Abrechnung kann der Auftragnehmer, sofern nichts anderes vereinbart ist, monatlich abrechnen.

4.3 Nach Erbringung der Leistungen stellt der Auftragnehmer eine Rechnung per Post oder E-Mail (z.B. als PDF). Die Zahlung ist innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Rechnung fällig.

5. Haftung / Freistellung

5.1 Der Auftragnehmer haftet uneingeschränkt bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit, bei Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, aufgrund eines Garantieversprechens oder bei zwingender Haftung. Bei fahrlässiger Verletzung wesentlicher Vertragspflichten ist die Haftung auf den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden begrenzt. Im Übrigen ist die Haftung des Auftragnehmers ausgeschlossen. Diese Haftungsregelungen gelten auch für Erfüllungsgehilfen und gesetzliche Vertreter.

5.2 Der Auftraggeber stellt den Auftragnehmer von allen Ansprüchen Dritter frei, die aufgrund von Verstößen des Auftraggebers gegen diese AGB oder geltendes Recht erhoben werden.

6. Vertragsdauer und Kündigung

6.1 Die Vertragsdauer und Kündigungsfristen werden individuell vereinbart.

6.2 Das Recht zur fristlosen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.

6.3 Nach Vertragsbeendigung hat der Auftragnehmer alle überlassenen Unterlagen und Inhalte unverzüglich zurückzugeben oder zu vernichten, sofern nicht gesetzliche Aufbewahrungspflichten bestehen. Elektronische Daten sind vollständig zu löschen. Der Auftragnehmer hat die Löschung auf Wunsch schriftlich zu bestätigen.

7. Vertraulichkeit und Datenschutz

7.1 Der Auftragnehmer behandelt alle im Rahmen des Auftrags erlangten Informationen streng vertraulich und verpflichtet alle beteiligten Mitarbeiter und Dritten zur Geheimhaltung. Diese Pflicht gilt unbegrenzt über die Dauer des Vertrages hinaus.

7.2 Der Auftragnehmer verpflichtet sich, sämtliche datenschutzrechtlichen Vorschriften, insbesondere die Datenschutzgrundverordnung und das Bundesdatenschutzgesetz, einzuhalten.

8. Schlussbestimmungen

8.1 Es gilt deutsches Recht unter Ausschluss des CISG.

8.2 Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam sein, bleibt die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.

8.3 Der Auftraggeber unterstützt den Auftragnehmer durch angemessene Mitwirkungshandlungen bei der Leistungserbringung und stellt alle erforderlichen Informationen und Daten zur Verfügung.

8.4 Für alle Streitigkeiten aus diesem Vertragsverhältnis wird, sofern der Auftraggeber Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist oder keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland hat, der Sitz des Auftragnehmers als Gerichtsstand vereinbart.

8.5 Der Auftragnehmer ist berechtigt, diese AGB aus sachlich gerechtfertigten Gründen (z. B. Änderungen in der Rechtsprechung, Gesetzeslage, Marktgegebenheiten oder der Unternehmensstrategie) mit angemessener Frist zu ändern. Bestandskunden werden spätestens zwei Wochen vor Inkrafttreten der Änderung per E-Mail informiert. Widerspricht der Kunde nicht innerhalb der gesetzten Frist, gilt die Änderung als akzeptiert. Widerspricht der Kunde, tritt die Änderung nicht in Kraft und der Auftragnehmer kann den Vertrag zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der Änderung außerordentlich kündigen. Die Änderungsmitteilung wird auf die Frist und die Folgen des Widerspruchs hinweisen.

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