Bio aus der Region für die Region

Bio im Wendland - Ausschließlich zertifizierte regionale Produkte

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Foto: Der aktuelle Marktstand von Bio im Wendland  (c) Martha Quis -ANZEIGE-

Was in den frühen 80er Jahren mit dem Zusammenschluss einiger lokaler Bio-Kleinerzeuger zur gemeinsamen Vermarktung ihrer Produkte begann, wurde 2001 zu „Bio im Wendland“ - gegründet von Annette Quis und ihrer Geschäftspartnerin Henriette Kulow.


Uli Quis verkaufte schon Anfang der Achtziger Jahre Biogemüse  Foto: (c) Familie Quis

Bio im Wendland verfolgt bis heute das Ziel, ausschließlich zertifizierte möglichst regionale Bioprodukte im Wendland und darüber hinaus an ein breites Kundenspektrum zu vermarkten. Beliefert werden Endkunden über die Wochenmärkte und Bioläden im Wendland, aber auch Großverbraucher wie Kindergärten und Restaurants, sowie der Großhandel und weitere Läden in Berlin. Kern des Angebotes ist ein breites Gemüsesortiment, das für Marktstände und Abokisten durch weitere, möglichst regionale Produkte ergänzt wird.


Betriebsübergabe: Annette und Martha Quis  Bild (c): Rainer Erhard

Annettes Tochter Martha Quis, aufgewachsen zwischen Gemüseacker und Wochenmarkt, ist 2016 nach dem Studium ins Wendland zurückgekehrt und hat das Unternehmen übernommen. Seitdem gibt es zusätzlich einen kleinen Abokistenlieferservice, ein Angebot für Schulen und Kindergärten im Rahmen des niedersächsischen Schulobstprogramms sowie weitere Marktstände.

Dank der Vermarktungstätigkeit von Bio im Wendland kann sich der Biolandhof Mammoißel, den Marthas Bruder Aram Quis vom Vater Uli Quis übernommen hat, voll auf die Produktion vieler Sorten erstklassigen Gemüses konzentrieren. Auch für andere kleine und Kleinstbetriebe in der Region übernimmt Bio im Wendland die Vermarktung, so dass nicht jeder einzelne Erzeuger sämtliche Abnehmer in der weitläufigen Region anfahren muss. Durch das Bündeln verschiedener Liefertouren (z. B. Abokisten zusammen mit Gemüse für Läden und Schulmilch) können weitere Wege gespart werden. Bio im Wendland setzt  selbstverständlich auf Pfandsysteme, Ökostrom und faire Preise auch für Kleinerzeuger. So soll neben den Ansprüchen möglichst aller Kunden auch dem Anspruch einer möglichst nachhaltigen, ressourcenschonenden Wirtschaftsweise im Einklang mit der Natur entsprochen werden. 

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