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Selbstständigkeit im Alter bewahren:

Tipps für mehr Sicherheit im Alltag!

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Foto: pixabay

Fakt ist: Wir alle werden alt und möchten so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben. Dort fühlen wir uns wohl und geborgen. Denn jedes kleinste Detail ist uns vertraut. In den meisten Fällen verbinden wir unser Zuhause ebenfalls mit schönen Erinnerungen, die gerade im Alter was ganz Besonderes sind.

Leider bringt das Alter auch gesundheitliche Einschränkungen mit sich. So sind viele ältere Mitmenschen nicht mehr gut zu Fuß, leiden unter chronischen Krankheiten oder sind anderweitig eingeschränkt. Aufgrund dessen sein gewohntes Umfeld verlassen zu müssen ist für Betroffene unvorstellbar. Und das muss auch nicht sein. Denn um älteren Menschen ihre Selbstständigkeit zu erhalten, gibt es verschiedene Maßnahmen, die im Alltag hilfreich sind und das Wohnen in den eigenen vier Wänden erleichtern.

Im Alter in der gewohnten Umgebung leben – welche Hürden müssen bewältigt werden?

Einen Wunsch haben wir alle: Wir möchten in Würde altern und so lange wie möglich unser Leben eigenständig gestalten. Leider ist dies nicht immer machbar. Werden wir älter, ist es der Lauf der Dinge, dass selbstverständliche Abläufe nicht mehr so einfach von der Hand gehen wie in jüngeren Jahren. Kleinste Treppenabsätze werden zu Stolperfallen und der Weg in den zweiten Stock kann sich dann schon mal wie die Besteigung des Mount Everest anfühlen.

Auch die Hausarbeit ist nicht mehr so flink erledigt und die Schränke der Einbauküche, die vor ein paar Jahren noch die perfekte Höhe hatten, erscheinen plötzlich unerreichbar. Dasselbe Problem erweist sich häufig im Badezimmer. Genau dann ist es an der Zeit, die eigenen vier Wände barrierefrei umzugestalten und individuelle Hilfen in Anspruch zu nehmen, die den Alltag erleichtern.

Notrufsysteme für zu Hause und für unterwegs – welche Möglichkeiten gibt es?

Für ältere Menschen, die ihr selbstbestimmtes Leben auf gar keinen Fall aufgeben möchten, ist Sicherheit ein großes Thema. Folgende Situation: Sie rutschen aus, fallen hin und können sich nicht mehr bewegen. Das Telefon ist zu weit entfernt, um jemanden zu kontaktieren. Ein Szenario, das Betroffenen und ihren Angehörigen nur beim bloßen Gedanken daran einen Schauer über den Rücken laufen lässt.

Notfallsysteme, wie zum Beispiel das Libify Notfallsystem bieten Abhilfe. Sie zeichnen sich durch eine einfache Bedienung aus und können in Form einer Armbanduhr oder einem Kettenanhänger direkt am Körper getragen werden.

Gut zu wissen: Die hilfreichen Accessoires sind wasserresistent und müssen somit beim Duschen oder Baden nicht abgenommen werden.

Ein weiterer Vorteil dieser Geräte ist der integrierte Funksender. Eine Funktion, die besonders für demenzkranke Menschen sinnvoll ist. Denn löst der Betroffene einen Hilferuf aus, erfährt die Notrufzentrale sofort, wo sich die hilfsbedürftige, meist desorientierte Person gerade befindet. Sicherheit, die auch außerhalb der eigenen vier Wände funktioniert!

Gut zu wissen: Viele Notrufsysteme sind von den Pflegekassen anerkannte Hilfsmittel und werden erstattet. Erkundigen Sie sich im Voraus, welche Systeme dazugehören.

Mobilität im Alter erhalten – diese Hilfsmittel helfen!

Selbstständig Leben bedeutet auch Mobilität. Deswegen ist es für Senioren so wichtig, die kleinen Dinge des Alltags so lange wie möglich in Eigenregie erledigen zu können. Auch soziale Kontakte gehören zu einem erfüllten Leben dazu und sollten aufgrund einer Gehbehinderung nicht vernachlässigt werden müssen. Folgende Hilfsmittel bieten Senioren, die mobil eingeschränkt, die nötige Freiheit.

·   Treppenlifte: Besonders im Alter wird das Treppensteigen immer beschwerlicher. Ein Treppenlift schafft Abhilfe und ermöglicht es Menschen, die in ihrer Bewegungsfähigkeit eingeschränkt sind, in ihrer gewohnten Umgebung zu bleiben. Jedoch ist Treppenlift nicht gleich Treppenlift. Verbraucher, die sich auf die Suche nach dem passenden Model begeben, werden staunen, wie viele Anbieter und unterschiedliche Modelle der Markt preisgibt. Ersparen Sie sich eine stundenlange Recherche im Internet. Im Treppenlifter Ratgeber erfahren Sie alles, was Sie über das Thema wissen sollten.

·   Rollstühle: Diese Art von Fortbewegungsmittel erlauben gehbehinderten Menschen, sich überall frei bewegen zu können. Für den Innenbereich werden leichtere Modelle, die mit kleinen Gummirädern ausgestattet sind, empfohlen. Sie sind wendiger als Rollstühle mit großen Rädern, die eher für den Außenbereich designt sind.

·   Gehhilfen: Für Senioren, die nicht mehr so sicher auf ihren Beinen sind, sind Gehgestelle und Rollatoren die perfekten Begleiter. Sie verhindern Stürze und ermöglichen einen sicheren Gang.

Wohnräume barrierefrei gestalten – minimale Veränderungen für mehr Sicherheit!

Oft braucht es gar nicht viel, um eine Wohnung altersgerecht zu optimieren und kleine Stolperfallen des täglichen Alltags aus der Welt zu schaffen. So bieten Haltegriffe im Bad wie zum Beispiel in der Dusche oder neben der Toilette mehr Sicherheit. Ebenfalls Türschwellen sind einfacher zu überwinden, wenn individuell angebrachte Griffe für mehr Halt sorgen.

Eine weitere sehr effektive und dennoch simple Möglichkeit für mehr Sicherheit zu sorgen, ist das Aufstellen von Stühlen. Für ältere Menschen sind kurze Wege häufig mit großen Anstrengungen verbunden. Sitzmöglichkeiten im Flur sowie im Badezimmer dienen als Verschnaufmöglichkeit, verhindern Stürze und bieten mehr Sicherheit beim Wechseln der Kleidung.

Fazit – Hilfsmittel sorgen für mehr Selbstständigkeit im Alter

Jeder Mensch möchte in Würde altern und so lange wie möglich seine Selbstständigkeit aufrechterhalten. Im Alter kommt dann aber der Zeitpunkt, dass schon kleinste Dinge des Alltags mit höchsten Anstrengungen verbunden sind. Diverse Hilfsmittel sorgen dann für mehr Sicherheit und Komfort. Sie bieten älteren Menschen die Möglichkeit, aktiv am Leben teilzunehmen und ihr eigenständiges Leben so lange wie möglich zu genießen.

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