Wie weit dürfen Zugangskontrollen gehen und warum sind sie wichtig?

So wichtig ist die Sicherheit in Unternehmen

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Sicherheit wird in Unternehmen oft nur als Kostenfaktor betrachtet. Im Falle eines Angriffs, kann es aber wirklich teuer werden. Es gibt heute viele Lösungen um nachhaltig sicherere Arbeitsumgebungen zu schaffen. 

Die Wichtigkeit von Zutrittskontrollsystemen für Unternehmen

Durch KI-Anwendungen breitet sich der digitale Sektor schneller als je zuvor in der Unternehmenswelt aus. Zutrittskontrollsysteme bilden dabei das unsichtbare Netzwerk der Sicherheit, das die Unternehmensinfrastruktur vor unbefugtem Zugriff schützt. Sie überwachen und steuern, wer wann und wo Zugang zu bestimmten Bereichen Ihres Unternehmens hat – ein wesentlicher Aspekt der Unternehmens- sowie Datensicherheit.

Was sind Zutrittskontrollsysteme und warum sind sie so wichtig?

Zutrittskontrollsysteme sind in der Regel elektronische Sicherheitssysteme, die den Zugang zu bestimmten Bereichen regulieren. Sie verwenden Identifikationsmerkmale - oft Zutrittskarten und protokollieren, wer wann Zutritt erlangt hat. Diese Daten liefern wertvolle Informationen über die Nutzung und Auslastung Ihrer Gebäude bzw. Standorte. Systeme, die nicht nur die Sicherheit optimieren, sondern auch zur Verbesserung der betrieblichen Abläufe beitragen. Sie bilden die Grundlage, um das innerbetriebliche Standort- und Gebäudemanagement zu vervollständigen.

Probleme bei der Verwendung von traditionellen Schlüsseln und die Vorteile von Zutrittskontrollsystemen

Mechanische Schlüssel als traditionelle Mittel zur Zutrittskontrolle haben enorm viele Schwächen. Sie sind leicht zu verlieren oder können in die falschen Hände gelangen, was wiederum zu enorm fatalen wirtschaftlichen Schäden führen kann – z. B. in puncto Datenschutz. Im schlimmsten Fall muss das Schloss ausgetauscht werden. Außerdem ist die Nutzung von Schlüsseln nicht nachverfolgbar, was bedeutet, dass Sie nicht wissen, wer wann welche Sektoren betreten hat.

Ein elektronisches Zutrittskontrollsystem löst diese Probleme und optimiert gleichzeitig Abläufe, was in einer gesteigerten Produktivität resultiert. Sie können den Zugang zu bestimmten Bereichen auf bestimmte Personen beschränken und sogar die Zeiten, zu denen der Zugang gewährt wird, genau festlegen.

Von Zutrittskarten bis zur Biometrie

Zutrittskarten sind mittlerweile eine veraltete Methode zur Identifizierung. Es gibt bereits entsprechende Alternativen, die ein deutlich höheres Sicherheitsniveau gewährleisten. Neben PINs oder Passwörtern ist vor allem die biometrische Zutrittskontrolle auf dem Vormarsch. Merkmale wie Fingerabdrücke oder die Iris sind hierbei der Schlüssel zum Zugang.
Je nach Ihrer spezifischen Situation und den Anforderungen Ihres Unternehmens können Sie eine oder mehrere dieser Methoden verwenden. Einer, der europäischen Spitzenreiter in der Welt der Zutrittskontrollsysteme ist das Unternehmen Nedap aus den Niederlanden. Mit zahlreichen Unternehmensstandorten quer durch Europa, unter anderem auch in Deutschland, hilft Nedap deutschen Unternehmen bei Implementation diverser Zutrittskontrollsystem-Lösungen.

Wie Zutrittskontrollsysteme verschiedene Unternehmensbereiche miteinander verknüpfen können

Ein gut integriertes Zutrittskontrollsystem kann die Effizienz Ihres Unternehmens steigern, indem es verschiedene Systeme miteinander verknüpft. Es ist z. B. in der Lage, den Austausch von Informationen zwischen der Sicherheitsabteilung, der Personalabteilung, dem Anlagenmanagement und der IT zu erleichtern.
Das kommt nicht nur dem Sicherheitsaspekt und Datenschutz zugute, sondern verbessert auch gleich innerbetriebliche Abläufe quer durch alle Sektoren des gesamten Unternehmens. Insgesamt kann sich das Arbeitsklima verbessern, wenn sich Mitarbeiter*innen in ihrem Umfeld noch sicherer fühlen. Sicher gehört auch dazu, dass die Menschen sich in gesundheitlich zuträglichen Umgebungen aufhalten. Viele Grünpflanzen erhöhen die Luftqualität in den Räumen, hochwertiges pflanzenbasiertes Bio-Essen in der Kantine trägt zu einem gesünderen Lebensstil der Mitarbeitenden bei. Die Büromöbel sollten möglichst aus hochwertigen, nachhaltigen Materialien hergestellt sein und keine Toxine ausdünsten.