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Ökotipp

Photovoltaik

Eine Photovoltaikanlage verwandelt Sonnenstrahlen in Strom, indem Halbleiter in den Solarmodulen das Sonnenlicht absorbieren. Ein Stromspeicher stellt sicher, dass man den Sonnenstrom auch dann nutzen kann, wenn die Sonne nicht scheint . Genauso wird der Strom, den man selbst nicht braucht, ins öffentliche Netz eingespeist und man erhält dafür eine Einspeisevergütung. Am wirtschaftlichsten ist es derzeit aber bei neuen Anlagen, wenn wir den erzeugten Solarstrom selbst verbrauchen.

Wer zur Miete wohnt oder in einer Wohnungseigentümer-Gemeinschaft, kann dank des neuen Mieterstromgesetzes jetzt noch profitabler lokal produzierten Strom nutzen. Dieser Strom wird ohne das öffentliche Netz in räumlicher Nähe produziert, und es entfallen die teueren Umwege über das öffentliche Netz. Mit Hilfe eines Photovoltaik-Rechners kann man ermitteln wie hoch der zu erzielende Ertrag sein kann.

Sogar auf unserem Balkon können wir Strom produzieren. Ein bis zwei Photovoltaik-Module werden mit Modulwechselrichtern einfach mit der Steckdose verbunden. Damit kann theoretisch jeder Haushalt etwa 10 bis 20 % des eigenen Jahresstrombedarfs decken. Diese Kleinst-PV-Anlagen reduzieren die Grundlast des Hauses. Der Bezugsstromzähler läuft dann einfach langsamer oder er steht still. Und wenn wir umziehen, nehmen wir unsere Anlage einfach mit. Aus Sicherheitsgründen müssen wir die Anlage allerdings beim regionalen Energieversorger anmelden.

Der Bundesverband Solarwirtschaft bietet hier technische Unterstützung und die Kf W-Bank Förderprogramme an. Siehe auch Solartechnik

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