Hochwertige Teppiche sind eine eindrucksvolle Ergänzung in unseren Wohnräumen. Sie sammeln aber mit der Zeit Staub und anderen Schmutz, auf den wir gerne verzichten können. Tief im Gewebe versteckt, kann sich der Schmutz festsetzen und die Fasern beschweren.
Ein guter Teppichreiniger holt diesen Schmutz raus, frischt den Teppich auf und beseitigt unangenehme Gerüche. In diesem Artikel gehen wir also davon aus, dass Sie bereits einen Teppichreiniger besitzen.
1. Effektive Teppichreinigung leicht gemacht
Selbst wenn die Zeit knapp ist, ein moderner Teppichreiniger mit Schnelltrocknungstechnologie bringt Teppiche in nur einer Stunde zum Trocknen. Sauber, trocken und frisch – und das blitzschnell.
2. Flecken sofort behandeln
Um zu verhindern, dass ein Malheur zum Dauerfleck wird, sollte man sofort handeln. Auch hier soll ein moderner Teppichreiniger schnelle Abhilfe schaffen. Er saugt fast alles auf, bevor es einzieht. Falls er nicht gleich griffbereit ist, Küchenpapier auf den Fleck legen, um so viel wie möglich aufzusaugen. Wichtig: Nicht reiben, das verschlimmert es nur!
3. Gründliche Vorbereitung ist alles
Bevor es losgeht, den Bereich freiräumen und Oberflächenschmutz absaugen. Das erleichtert die Arbeit und verhindert, dass der Teppichreiniger verstopft.
4. Das richtige Gerät wählen
Moderne Teppichreiniger sind speziell formuliert, um nicht zu viel Schaum zu erzeugen oder klebrige Rückstände zu hinterlassen, die wieder Schmutz anziehen könnten.
5. Erst testen, dann reinigen
Vor dem ersten Gebrauch oder bei einem neuen Reiniger immer erst eine kleine, versteckte Stelle testen. So stellt man sicher, dass der Teppich die Behandlung gut verträgt.
6. Vorbehandlung für beste Ergebnisse
Für besonders verschmutzte Teppiche verfügen manche Teppichreiniger über eine Vorbehandlungslösung. Dieser erzeugt in der Regel einen feinen Sprühnebel, der Flecken vor dem eigentlichen Reinigen aufweicht.
7. Einen klugen Weg wählen
Vom weitesten Punkt zur Tür hin reinigen, damit man nicht über den frisch gewaschenen Teppich laufen muss.
8. Gleichmäßige Reinigungsbewegungen
Mit parallelen Strichen reinigen und leicht überlappen, um Streifen zu vermeiden. Langsamer als beim Staubsaugen vorgehen, damit die Bürsten tief in die Teppichfasern eindringen können.
9. Nicht zu nass machen
Zu viel Nässe verlängert die Trocknungszeit, ohne sauberer zu machen. Mehr trockene als nasse Züge verwenden und mit trockenen Zügen beenden.
10. Spülen, wenn möglich
Falls vorhanden, den Spülmodus nach der Reinigung verwenden, um Rückstände zu entfernen.
11. Für schnelles Trocknen sorgen
Türen und Fenster öffnen oder im Winter die Heizung leicht aufdrehen, um die Trocknungszeit zu verkürzen.
12. Regelmäßiges Reinigen lohnt sich
Ein halbjährlicher Einsatz des Teppichreinigers hält den Teppich frisch und verlängert seine Lebensdauer. So spart man langfristig Kosten für einen neuen Teppich.