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Bademantel kaufen –

Wie geht’s nachhaltig?

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Foto: Pexels

Kleidung ist oft von kurzer Dauer, was der Umwelt schadet und den Grundsätzen der Nachhaltigkeit widerspricht. Doch es geht auch anders. Das zeigen viele Bekleidungshersteller, indem sie verschiedene Maßnahmen ergreifen. Diese reichen von der Verwendung ökologischer Materialien wie Bio-Baumwolle, über den Verzicht von Pestiziden und der Reduzierung von Wasser bei der Weiterverarbeitung der Rohstoffe, bis hin zu kurzen Transportwegen zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes.

Was bedeutet Nachhaltigkeit beim Einkaufen?

Klima- und Umweltschutz sowie Nachhaltigkeit sind Themen, die in unserem Leben eine immer wichtigere Rolle spielen. Schließlich soll die Welt auch für nachfolgende Generationen ein lebenswerter Ort bleiben. Aus diesem Grund steigt die Nachfrage nach umweltfreundlichen Produkten stetig, insbesondere bei Kleidung.

Wer einen Bademantel nachhaltig kaufen möchte, sollte insbesondere auf folgende Punkte achten:

  1. Natürliche Materialien

Nahezu jede Art von Bekleidung lässt sich heute aus nachhaltigen Materialien fertigen. Dazu zählen auch Bademäntel. Ein hochwertiger, hautfreundlicher Bademantel besteht aus ausgesuchten Materialien, wie zum Beispiel Bio-Baumwolle, die die Umwelt möglichst wenig belasten. Wer einen Bademantel kaufen möchte, sollte auch einen Blick auf Zertifizierungen wie GOTS (Global Organic Textile Standard) oder ÖKO-TEX® Standard 100 werfen. Diese belegen, dass ein Produkt frei von Pestiziden und Schadstoffen ist.

  1. Faire Produktion

Eine faire Herstellung, bei der keine Menschen ausgebeutet werden, ist ebenfalls wichtig. Viele nachhaltige Online-Shops arbeiten ausschließlich mit Marken zusammen, die in Bezug auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit hohe Ansprüche an ihre Produkte und sich selbst stellen.

In diesem Zusammenhang spielt das Fairtrade-Siegel eine wichtige Rolle. Es soll durch nachhaltiges Wirtschaften Abhängigkeiten und Armut in Entwicklungsländern bekämpfen und den Rohstoffherstellern eine faire Entlohnung ermöglichen. Für Textilien ist vor allem das „Fairtrade Certified Cotton“-Siegel relevant. Dieses fördert bereits am Anfang der Produktionskette faire Herstellungsbedingungen, indem es Partner und Unternehmen von Baumwollherstellern vor Ort unterstützt.

  1. Umweltfreundliche Verpackungen

Ein weiterer wichtiger Punkt sind umweltfreundliche Verpackungen. Nachhaltige Shops verzichten bereits heute auf Kunststoff-Verpackungen und greifen stattdessen auf FSC-zertifiziertes Papier zurück. Bademäntel werden beispielsweise nicht mehr hängend auf einem Plastikbügel, sondern gefaltet gelagert. Die Schutzfolien für die Mäntel bestehen zum großen Teil aus recycelten Materialien.

Hinweis: Bei „FSC“ handelt es sich um ein internationales Zertifizierungssystem für Waldwirtschaft. Die Zeichen erhalten Produkte aus Papier und Holz, die aus Wäldern stammen, die nach bestimmten sozialen und ökologischen Kriterien bewirtschaftet werden.

  1. Kurze Transportwege

Kurze Transportwege spielen im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit und Umweltschutz ebenfalls eine große Rolle. Je kürzer die Transport- und Lieferwege sind, desto niedriger sind der Energieverbrauch und die CO2-Belastung. Immer mehr Bekleidungshersteller arbeiten deshalb mit Partnern aus dem eigenen Land zusammen, um ihre Waren nachhaltiger zu produzieren. Das kurbelt gleichzeitig die Wirtschaft an.

 

Fazit: Nachhaltiges Shoppen von Bademänteln ist möglich

Nachhaltiges Einkaufen bedeutet, bewusst auf sozial unbedenkliche und ökologische Produkte zurückzugreifen. Wer zum Beispiel einen Bademantel nachhaltig kaufen möchte, sollte darauf achten, dass dieser fair und energiesparend produziert wurde und aus umweltfreundlichen, hochwertigen Materialien wie zum Beispiel Bio-Baumwolle besteht. Die hochwertige Qualität sorgt dafür, dass sich der Bademantel über einen langen Zeitraum nutzen lässt.

 

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