Bärlauch hat jetzt Saison!

Wie du Bärlauch erkennen kannst und wie gesund er wirklich ist:

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Foto: Johanna Mühlbauer – stock.adobe.com | Bärlauchblätter, Bärlauchblüten, Knoblauch und Bärlauchpesto

Für was kannst du Bärlauch verwenden?

Es gibt unzählige leckere Bärlauch-Rezepte. Du kannst ihn statt Basilikum in einem Pesto verwenden (siehe Foto) oder fein geschnitten auf oder in Salaten, Brotaufstrichen oder Gemüsepfannen. Auch als intensiver Spinatersatz eignet sich Bärlauch. Luftgetrocknet, gemahlen und mit Steinsalz vermischt, kreierst du ein leckeres Würzsalz.  Auch eine Bärlauch-Butter ist immer eine gute Idee!

Wird Bärlauch giftig?

Nein. Bärlauch ist auch nach der Blühzeit noch essbar. Frische Blätter sind nur kurz genießbar. Du kannst Bärlauch aber trocknen oder einfrieren. 

Wie gesund ist Bärlauch?

Bärlauch enthält hauptsächlich Vitamin C, Magnesium und Eisen. Knoblauch gilt ja als äußerst gesund und Bärlauch kann da locker mithalten ohne sich stark auf unseren Körpergeruch auszuwirken.

Viele schwören auf Bärlauch gegen Blähungen und Bauchkrämpfe. Er soll appetitanregend, entschlackend, galletreibend, cholesterinsenkend und gefäßerweiternd wirken.

Wie erkennst du Bärlauch?

Anfang März bilden sich zarte, längliche Blätter an der Pflanze. Aber vor allem diese ganz jungen Blätter ähneln den giftigen Maiglöckchen und den sehr giftigen Herbstzeitlose. Die sicherste Methode um zu erkennen ob du es mit Bärlauch zu tun hast ist die Geruchsprobe. Zerreibe ein Blatt zwischen den Fingern. Jetzt trott der typische knoblauchartige Geruch aus, wenn es sich tatsächlich um Bärlauch handelt. 

Wie lange kannst du Bärlauch ernten?

Bärlauch wächst schon früh im Jahr. Die Wildpflanze wächst im Garten oder in der freien Natur. Schon zu Beginn des Frühlings kommst du in den Genuss der leckeren, nach Knoblauch schmeckenden Blätter. Du kannst Bärlauch bis in den späten Herbst hinein ernten.