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Viele Menschen, die sich mit CBD bislang noch nicht beschäftigten, zweifeln an der Legalität des Hanfextraktes und wissen zu den Vorteilen, die sich aus dem CBD-Konsum ergeben können, wenig. Dieser Beitrag bietet Ihnen einen allerersten Überblick zum vielbeschworenen CBD und erklärt konkret, worauf es beim Kauf von CBD im Speziellen ankommt. Lernen Sie mit dem folgenden Porträt außerdem die facettenreichen Darreichungsformen von CBD im Überblick kennen.
Grundlegende Informationen zu CBD und seiner Wirkweise
CBD steht für Cannabidiol und ist als Cannabinoid eine chemische Verbindung, die mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System interagiert. Das Endocannabinoid ist im Körper eines jeden Menschen und Tieres existent. Es verfügt über CB1- und CB2-Rezeptoren. Gewonnen wird CBD aus Nutzhanf und dabei lediglich von der weiblichen Hanfpflanze. Der Extrakt dockt an den Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems an und kann seine wertvollen Inhaltsstoffe auf diese Weise an den Körper weitergeben sowie vollends entfalten. Ohne dieses körpereigene Endocannabinoid-System wäre CBD wirkungslos.
Große Vielfalt an Möglichkeiten für den Konsum von CBD
Das Cannabidiol ist in einer großen Anzahl unterschiedlicher Darreichungsformen erhältlich. Während die einen es als Öl bevorzugen, greifen andere beispielsweise auf CBD-Blüten zurück. Um die Schadstoffe beim Rauchen herauszufiltern und das Passieren der Cannabinoide durch den Filter hindurch zu ermöglichen, ist es wichtig, zusätzlich einen Aktivkohlefilter zu verwenden. Mit ihm lassen sich Zigaretten nicht nur müheloser drehen, sondern auch Teer- und Nikotinrückstände filtern. Wichtig beim Konsum von CBD-Blüten in selbstgedrehten Zigaretten ist - wie bei allen anderen CBD-Präparaten auch - der Gehalt an THC.
Diese Bedeutung hat der THC-Gehalt bei CBD
Tetrahydrocannabinol - kurz: THC - soll beim Überschreiten eines gewissen Prozentsatzes eine berauschende Wirkung entfalten. In Deutschland sieht der Gesetzgeber eine Legalitätsgrenze von maximal 0,2 Prozent THC in CBD vor. Der Extrakt darf dabei ausschließlich aus Nutzhanf verarbeitet werden. Dies gilt sowohl für den Kauf, als auch für die Einfuhr in bzw. nach Deutschland. Achten Sie daher beim Kauf unbedingt auf die Angaben des Herstellers zum THC-Gehalt.
Welche Anwendungsbereiche sich für CBD ergeben
CBD wird in vielfältigen Gesundheitsbereichen eine positive Wirkung zugesprochen. Erfahrungsberichte zeigen vielerorts immer wieder, wie sich Cannabidiol komplementärmedizinisch für die verschiedensten Therapiezwecke verwenden lässt. Ein großes Anwendungsgebiet ist die Schmerztherapie. Ganz gleich, ob Sie unter Kopfschmerzen, Migräne, Rückenschmerzen oder im Bereich der Frauenheilkunde unter Schmerzen aufgrund des Prämenstruellen Syndroms leiden: Mit seinen entzündungshemmenden und schmerzstillenden Eigenschaften kann Ihnen CBD Linderung verschaffen. Auch Übelkeit können Sie mit diesem Pflanzenextrakt entgegenwirken. Weiterhin werden CBD entkrampfende und entspannende Eigenschaften nachgesagt. Daher können Sie bei innerer Unruhe die Wirkung von CBD ausprobieren. Darüber hinaus soll der Hanfpflanzenextrakt bei Burnout und Depression gute Erfolge erzielen.
Sollten Sie sich unsicher sein, ob CBD für Sie eine attraktive Lösung ist, empfiehlt es sich, unbedingt einen erfahrenen Mediziner zu konsultieren. Schwangere und stillende Mütter sollten auf CBD in jedem Fall verzichten.
Fazit
Ob CBD-Öl oder Blüten: Das Anwendungsspektrum für CBD ist vielseitig. Für den legalen Kauf ist die Höhe des THC-Gehaltes entscheidend.