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Umdenken beim Konsum von e-Zigaretten –

Start Up ECOM Partners GmbH legt Geschäftsfokus auf mehr Nachhaltigkeit

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Umdenken beim Konsum von e-Zigaretten – Start Up ECOM Partners GmbH legt Geschäftsfokus auf mehr Nachhaltigkeit und bietet Recycling-Möglichkeit und mehr Angebot im Pod-System (Mehrweg) - „Umsatz mit Mehrweg-Vapes könnte bis Ende des Jahres knapp 90% ausmachen“ 

Lohne - e-Zigaretten genießen in puncto Umweltfreundlichkeit einen eher schlechten Ruf. Die ECOM Partners GmbH will auf seinem Shop www.elfbar600.de mit einer Veränderung seiner Angebotspalette für mehr Nachhaltigkeit sorgen. So bietet das Lohner Start-up neben einem erweiterten Produktsortiment im Bereich der Mehrweg-Vapes auch die Möglichkeit, Elfbar 600-Vapes zum Recycling ans Unternehmen retournieren. 

Seit einigen Monaten können die Kunden von elfbar600.de zusammen mit ihrer Bestellung ein Retourenlabel erwerben und benutzte E-Zigaretten einfach an den Anbieter zurückschicken. Von ihm werden sie fachgerecht recycelt. „Wir wollen damit erreichen, dass weniger Vapes im Hausmüll landen“, sagt Gründer Ozan Bengi. Das Retourenlabel ist allerdings nicht ganz kostenlos, sondern kann zum Selbstkostenpreis mit der Bestellung erworben werden. Rund 2% seiner Kunden nutzen die Möglichkeit bislang nur – die Idee bleibt damit bislang unter den Erwartungen des Unternehmers. Was dabei allerdings kaum jemand bedenkt: Vapes sind Elektromüll und der muss fachgerecht in Wertstoffhöfen entsorgt werden. Die E-Zigaretten enthalten Bestandteile wie beispielsweise Lithium-haltige Batterien, die im Hausmüll nichts verloren haben. 

Deutlich besser als die Retouren-Idee läuft hingegen die Nachfrage nach den Pod-System-Angeboten. Ihr Umsatz macht bei elfbar600.de derzeit rund 50% aus. Ozan Bengi sieht in dem Bereich allerdings noch deutlich mehr Potenzial. „Bis Ende des Jahres könnte der Umsatz bis zu 90% ausmachen“, prognostiziert er. „Die Nachfrage der Kunden steigt stetig.“

Den Erfolg hinter der Mehrweg-Variante sieht Bengi in mehreren Komponenten begründet – zum einen natürlich in der Nachhaltigkeit, zum anderen aber auch in der kostengünstigeren, praktischeren Handhabung. Dass der Akku der Geräte ganz einfach wie ein Handy aufgeladen werden kann, macht die Pod System-Vapes für viele deutlich attraktiver. Das Dampfen kostet mit der Mehrweg-Variante schlichtweg weniger als mit der Einweg-Variante und man braucht unterwegs nicht überlegen, wo man eine neue e-Zigarette herbekommt, sondern lädt die eigene einfach wieder auf. 

Dabei sieht Bengi den Trend noch lange nicht ausgeschöpft: Die Mehrweg-Produkte werden, so ist er sich sicher, Schritt für Schritt noch nutzerfreundlicher werden. „Die Kunden, die bislang die Einweg-Variante genutzt haben, müssen natürlich erst einmal den Anschluss finden“, weiß er. „Das gelingt, indem man gezielt Bestseller-Sorten für den Mehrweggebrauch nach und nach verbessert und ergänzt. Die Technologie in den Mehrwegprodukten wird schneller und effizienter entwickelt als bei den Einwegartikeln, z.B. wenn es darum geht, den Verbrauch des Liquides pro Zug oder das Geschmackserlebnis weiter zu verbessern. Auch an der Akkulaufzeit wird weitergearbeitet.“  –

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