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Glyphosat-Verbot ab 2024

Seit mehr als 40 Jahren auf dem Markt und einer der am meisten verwendeten Unkrautvernichter

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Photo by Krzysztof Niewolny on Unsplash

Erst 2017 war Glyphosat in der EU nach monatelangem hin und her für weitere fünf Jahre zugelassen worden. In Deutschland gab es daraufhin deutliche Widerstände in der Gesellschaft.

Nun soll Glyphosat in Deutschland zum 31. Dezember 2023 verboten werden. Im Zuge eines Programms zum Insektenschutz hat das Bundeskabinett in Berlin die geplante "verbindliche Beendigung der Anwendung" von glyphosathaltigen Mitteln beschlossen.

Eine "systematische Minderungsstrategie" soll den Einsatz von Glyphosat schon ab 2020 stark einschränken. In Haus- und Kleingärten und öffentliche Flächen wird die Nutzung untersagt. Landwirten soll die Anwendung vor der Ernte verboten werden. Zusammen sind damit bereits dreiviertel der Glyphosatmenge die in Deutschland verwendet wird eingespart. 

Die biologische Vielfalt ist gefährdet

Mittel die Unkraut, bzw. Beikraut abtöten, werden von Naturschützern als Vernichter für Biodiversität kritisiert. Insbesondere die Bienen, aber auch viele andere Insekten brauchen unseren Schutz. Erfreulich also, dass die Bundesregierung den Einsatz von Unkraut- und Schädlingsgiften insgesamt deutlich reduzieren will. Immerhin: Ab 2021 soll der Einsatz in Naturschutzgebieten, Vogelschutzgebieten oder in Nationalparks verboten sein.

Kritische BAYER-Aktionäre im Einsatz für Transparenz und Aufklärung

Bayer ist mit einem Anteil von ungefähr 40 Prozent Marktführer im Verkauf glyphosathaltiger Herbizide. Die Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG) - "Das sind kritischen BAYER-Aktionäre, die die jährlichen Aktionärsversammlungen nutzen, um Vorstand und Aufsichtsrat für ihre rücksichtslose Geschäftspolitik zur Verantwortung zu ziehen. Mit ihren Gegenanträgen und Redebeiträgen erreichen sie öffentliches Interesse für sonst verschwiegene Themen jenseits von Bilanz und Dividende."

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