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Grüne Wege für die Automobilindustrie: grüne Herausforderungen im Transportwesen

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Ein gesteigertes Umweltbewusstsein ist heute in verschiedenen Bereichen des täglichen Lebens und im beruflichen Kontext vorhanden, auch in der Transportbranche. Grüne Veränderungen im Transportwesen kommen unaufhaltsam – nicht nur als Ergebnis des öffentlichen Drucks, sondern auch als Ergebnis von Rechtsnormen, die von Organisationen wie der Europäischen Union ausgearbeitet werden. Den Akteuren der Branche bleibt also nur eines: sich so schnell wie möglich an die neue Situation anzupassen und ökologische Lösungen umzusetzen, die Mutter Natur und der Wirtschaft zugutekommen.

Umweltfreundliches Fahren oder die Änderung der Gewohnheiten von Fahrern

Umweltfreundliches Fahren, eine spezielle Fahrtechnik, die die negativen Auswirkungen auf die Umwelt reduziert, ist schon lange bekannt. Warum also nutzen Fahrer auf der ganzen Welt diese Technik nicht, um ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren?Es liegt alles an eingefahrenen Wegen und Gewohnheiten, die schwer zu durchbrechen sind. Fahrlehrer bringen ihren Schülern nicht bei, wie man ein Auto so umweltfreundlich wie möglich fährt. Junge Fahrer sind sich daher nicht bewusst, dass diese Technik einen so großen Unterschied machen kann, und später übernehmen sie ihre Gewohnheiten und halten sie während ihrer gesamten Karriere konsequent ein.Allerdings erfordert es ein wenig Selbstüberwindung, diese Gewohnheiten zu ändern und eine neue Fahrtechnik zu entwickeln. Zu diesem Zweck lohnt es sich, unter anderem auf die folgenden Punkte zu achten:· ein effizientes Auto und der richtige Reifendruck,· schnelles Anfahren und dynamische Beschleunigung,· sanftes Schalten in höhere Gänge,· gleichmäßiges Fahren, wobei bei langen Fahrten die Einstellung des Tempomats auf einen bestimmten Wert hilfreich sein kann,· Motorbremsen, wann immer es zum Einsatz kommt,· Anhalten bei ausgeschaltetem Motor,· Wachsamkeit während der Fahrt bietet mehr Zeit, um auf unerwartete Ereignisse zu reagieren.Daher ist es notwendig, dass der Frachtführer die Fahrer entsprechend schult. Wenn ein externes Unternehmen einen Auftrag ausführt, ist es wichtig, darauf zu achten, ob es solche ökologischen Lösungen einsetzt. Empfehlenswert sind hier beispielsweise die Straßentransportdienste von AsstrA.

Hat Elektrik eine Daseinsberechtigung?

Über Elektro-LKWs wird seit vielen Jahren diskutiert, aber ein großer Teil der Branche zweifelt immer noch an dem Konzept. Dies zeigt sich unter anderem darin, dass im Jahr 2022 ganze 96,6 % aller LKWs in der Europäischen Union mit Verbrennungsmotoren angetrieben wurden. Der Anteil von Elektrofahrzeugen am europäischen Straßentransportmarkt betrug gerade einmal 0,6 %*.Das mangelnde Vertrauen in Elektro-LKWs ist hauptsächlich auf die unzureichende Ladeinfrastruktur zurückzuführen, von der es noch zu wenige gibt, um den Fahrern ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln. Während sich kurze Strecken noch als machbar erweisen könnten, ist es unmöglich, sich vorzustellen, eine lange Strecke mit einer Standardladung zurückzulegen.Andererseits ist der Bau von weit verbreiteten Ladestationen für Elektro-LKWs ein gewaltiges Unterfangen. Dies liegt daran, dass sehr fortschrittliche Technologien und eine viel größere Menge an Elektrizität erforderlich sind als bei Personenkraftwagen. Neue Standorte dieser Art werden sicherlich auf der europäischen Landkarte entstehen, aber es muss berücksichtigt werden, dass der Ausbau des Netzes wahrscheinlich mindestens mehrere Jahre dauern wird.Parallel zu Elektroautos entwickelt sich mit umweltfreundlichen Kraftstoffen ein weiterer Zweig des umweltfreundlichen Straßenverkehrs. Wasserstoff-Brennstoffzellen-LKWs haben den größten Anteil an diesem Markt, obwohl sich alles noch im Prototypenstadium befindet.

Logistik im Dienste des grünen Transports

Auch Logistikprozesse, insbesondere die Routenoptimierung, spielen eine wichtige Rolle bei der Reduzierung der negativen Umweltauswirkungen des Straßentransports. Dabei kommen einzigartige High-Tech-Big-Data-Lösungen zum Einsatz, die alle Informationen zu Aufträgen sammeln, analysieren und dann die wirtschaftlichsten Routen ermitteln. Zu den Aufgaben solcher Tools gehört es, mehrere Aufträge zu einem zusammenzufassen, um die Anzahl der Fahrten zu reduzieren und Leerfahrten zu vermeiden, die nicht nur die Umwelt belasten, sondern auch finanzielle Verluste verursachen.Die Optimierung von Transportnetzen kann auch die Öffnung für multimodale Transporte und die Kombination von Straßen- mit Schienen-, See- oder Luftfracht beinhalten. Dadurch wird die Rolle des Straßentransports zwar reduziert, aber nicht zu 100 Prozent ausgeschlossen. Er erweist sich nach wie vor als unverzichtbar, wenn ein schwer zugängliches Gebiet abgedeckt werden muss oder eine Strecke von einem Lager zu einem Hafen und umgekehrt zurückgelegt werden muss.

Quellen:* https://www.eea.europa.eu/pl/sygna142y/sygnaly-2022/artykuly/najwyzszy-czas-na-zmiany-w

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