Grünes Hosting:

Wie umweltfreundliche Serverlösungen zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks beitragen

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Foto: Pexels

Im Jahr 1978 warb das Unternehmen Micronet erstmals mit dem Begriff "paperless office" für Büroausstattung. Die Idee von einem "papierlosen Büro", das komplett digital arbeitet, hat die Vorstellung vom umweltfreundlichen Arbeiten im digitalen Zeitalter geprägt. Allerdings haben digitale Lösungen einen eigenen ökologischen Fußabdruck. Mit den richtigen Serverlösungen können Sie diesen entscheidend verkleinern und CO2-Emissionen verringern.

 

Server sind ein zentraler Faktor beim ökologischen Fußabdruck

Als zentrale Netzwerkstützen von vernetzten Computern und für die Speicherung interner Daten werden Server benötigt. Unternehmen kommen um diese nicht herum. Allerdings muss der Server das komplette Jahr 24 Stunden am Tag laufen, damit das Netzwerk Bestand hat. Insgesamt ergibt sich so ein erheblicher Materialaufwand und ein enorm großes Stromaufkommen. Die Wahl umweltfreundlicher Lösungen in dem Bereich ist ein zentraler Faktor, der sich stark auf den ökologischen Fußabdruck von Unternehmen auswirkt. Glücklicherweise können Unternehmen heute einen umweltfreundlichen vServer mieten und so etwas für ihre Umweltbilanz tun.

Die Relevanz von umweltfreundlichen Serverlösungen hat die Politik erkannt. So hat das Umweltbundesamt einen eigenen Leitfaden für umweltfreundliche Serverlösungen herausgegeben, an dem sich Behörden orientieren sollen. Im Vergleich mit staatlichen Institutionen haben Unternehmen breitere Möglichkeiten bei der Wahl ihrer Server. Umweltfreundliche Lösungen können jedoch gleichzeitig Kosten sparen und das grüne Image des Unternehmens stärken. Die Anmietung eines virtuellen Servers kann dabei handfeste Vorteile gegenüber dem Kauf und der Instandhaltung einer großen eigenen Serverstruktur bieten.

 

Umweltfreundliche Serverlösungen finden

Umweltfreundlich sind virtuelle Serverlösungen zunächst dadurch, dass sie das Ausmaß an Elektroschrott senken. Die Anbieter warten und vermieten die gestellte Technik kontinuierlich. Upgrades oder Downgrades können schnell und flexibel vorgenommen werden. Wenn sie passieren, endet die vormals genutzte Hardware nicht in der Abstellkammer oder auf dem Müll. Die Daten werden sicher transferiert und die Hardware wird für weitere Aufgaben genutzt. Somit wird eine langlebigere Verwendung von Geräten ermöglicht. Da die Anbieter die Server zentral lagern, senken virtuelle Lösungen Transportkosten.

Ein zentrales Kriterium für die Umweltfreundlichkeit von Serverlösungen ist der Strom, mit dem die Anlagen betrieben werden. Anbieter, die sich auf umweltfreundliche Lösungen spezialisiert haben, bieten Ihnen einen Server, der zu 100% mit Ökostromaufkommen betrieben wird. Falls das Angebot durch Zertifikate wie das von Green IT ausgezeichnet ist, können Sie sich auf die entsprechenden Angaben verlassen. Serveranlagen werden oftmals unterirdisch gelagert. Dadurch ergibt sich ein geringerer Stromaufwand beim Kühlen der Systeme.

 

Umweltbewusste Nutzungspraxis

Durch umweltbewusste Nutzungspraxis von Servern und Computernetzwerken können Sie Ihren ökologischen Fußabdruck verkleinern. Entscheiden Sie sich für Lösungen, die zum eigenen Bedarf passen. Machen Sie Gebrauch von den Upgrades und Downgrades, die bei virtuellen Servern möglich sind. Überprüfen Sie Ihre Praxis beim Ausdrucken, Archivieren und Verschicken von Daten. Löschen Sie regelmäßig Datenbestände, die nicht mehr benötigt werden. Anstatt große Datenanhänge per Mail zu verschicken, empfiehlt sich die Versendung per Download-Link. Dadurch vermeiden Sie, dass die Datei gleichzeitig im Postfach von Sender und Empfänger sowie auf Servern von Mailanbietern dauerhaft gespeichert werden muss und Datenspeicher auf Servern belegt.

 

Fazit

Virtuelle Serverlösungen bieten Ihnen eine professionelle und sichere digitale Infrastruktur. Mit der Nutzung von umweltfreundlichen Servern, die zu 100 Prozent mit Ökostrom betrieben werden, senken Sie Stromkosten, agieren Sie flexibel und umweltbewusst.