In wenigen Schritten zur nachhaltigen Sauna

Wie wäre es mit einer eigenen Sauna im Garten?

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Foto: Pixabay

Für viele Menschen gibt es nichts Schöneres, als am Wochenende oder nach einem langen Arbeitstag in der eigenen Sauna zu entspannen. Doch auch der bewusste Umgang mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen bleibt bei diesem Projekt bedeutend. Doch wie lässt sich eine umweltfreundliche Saune tatsächlich realisieren? Hier in diesem Artikel wollen wir die besten Tipps rund um dieses Thema unter die Lupe nehmen.

Blick auf die Energiekosten

Ganz entscheidend sind natürlich die Energiekosten, die mit dem Betrieb der Sauna in Verbindung stehen. Bis das Innere der Sauna erst einmal die ersehnte Temperatur erreicht hat, ist unweigerlich ein gewisser Energieeinsatz notwendig. Doch zum Beispiel im Zuge einer hochwertigen Dämmung kann dieser Aspekt positiv beeinflusst werden. Damit ist nicht nur eine positive Auswirkung auf die Umwelt, sondern auch auf den eigenen Geldbeutel verbunden.

Auf der anderen Seite ist es wichtig, auch die ökologische Bilanz des verwendeten Stroms im Blick zu behalten. Schließlich macht es einen beträchtlichen Unterschied, ob dieser aus grünen und regenerativen Quellen bezogen wird, oder ob es sich um konventionellen Strom handelt. Unter dem Strich lohnt sich hier ein Vergleich der Öko-Anbieter am Markt. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass die Mehrkosten oft deutlich geringer ausfallen, als auf den ersten Blick anzunehmen wäre.

Die Sauna im Garten

Eine beliebte Variante für das Saunieren in den eigenen vier Wänden ist eine Sauna im Garten. Es gibt zahlreiche Beispiele dafür, wie zum Beispiel eine Fass Sauna gelungen in den Garten integriert werden kann. An und für sich muss deren Ökobilanz nicht schlechter sein als die einer Sauna, die in das Eigenheim integriert wird.

Dies liegt daran, dass der Einfluss des Wohngebäudes auf die Heizkosten der Sauna besonders in der warmen Jahreszeit marginal ist. Gerade in der warmen Jahreshälfte macht es aus energetischer Sicht per se keinen großen Unterschied, ob nun die Fass Sauna im Garten oder eine Sauna aus vergleichbarem Material im Inneren der eigenen vier Wände beheizt wird. Weitere Angebote rund um die Fass Sauna sind auch hier auf dieser Seite zu finden.

Das passende Material

Bei all diesen Punkten darf nicht vergessen werden, dass nicht nur die laufenden Kosten die ökologische Bilanz der Sauna stark beeinflussen. Auf der anderen Seite gilt dies für das Material, aus dem die Sauna aufgebaut ist. Leider gibt es nach wie vor einige Hersteller, welche zum Beispiel auf tropische Hölzer setzen. Dabei gibt es auch in der Nähe passende Holzarten mit niedriger Wärmeleitfähigkeit, die sich ideal für den Einsatz eignen und dazu noch günstiger sind. Dazu zählt zum Beispiel das Holz der Pappel.

Was als eine Form des Luxus verstanden wird, bringt in der Praxis Probleme auf unterschiedlichen Ebenen mit sich. Zum einen liegen lange Transportwege hinter dem verbauten Holz, was die Emissionen in die Höhe treibt. Auf der anderen Seite besteht vielfach die Gefahr, dass es sich um illegal abgeholzten Regenwald handelt, der letztlich in der heimischen Sauna verbaut wird. Hier gilt es mit einem wachsamen Blick zu prüfen, ob mit der Herkunft der Hölzer wirklich alles seine Ordnung hat.

Öffentliche Angebote im Vorteil

Wer sein ökologisches Gewissen so wenig wie möglich belasten, aber trotzdem nicht auf das Saunieren verzichten möchte, der kann sich für öffentliche Angebote entscheiden. Die Möglichkeit, die Sauna mit anderen Personen zu teilen, verteilt den Energieeinsatz auf viele verschiedene Schultern. Dem kann der Einwand entgegengebracht werden, dass letztlich nicht die gleiche Form der Entspannung in einer öffentlich zugänglichen Sauna zu erreichen ist. Wer also nicht auf den heimischen Welllness-Wohlfühlort verzichten möchte, der ist gut damit beraten, die heimische Sauna zumindest nach all diesen Aspekten zu optimieren.