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Nachhaltige Alternativen zur Gasheizung:

Diese Möglichkeiten gibt es

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Foto: Pexels

Spätestens seit der Energiekrise ist das Bewusstsein für nachhaltige Heizmethoden gestiegen. Immerhin tut man damit nicht nur der Umwelt etwas Gutes, sondern schont auch das eigene Portemonnaie. Doch welche Alternativen lohnen sich wirklich und wie kann man auf nachhaltige Alternativen zu Gas und Öl umsteigen?

 

Wärmepumpe

Umweltschonend und effizient ist die Wärmepumpe. Dieses Heizsystem wandelt Umweltwärme ganz einfach in Heizenergie um. Doch wie funktioniert das? In der Umgebungsluft, im Grundwasser und im Erdreich kommt ganz natürlich Wärme vor. Die Wärmepumpe macht sich das zunutze und ermöglicht besonders nachhaltiges Heizen. Das ist nicht nur super für die Umwelt, sondern reduziert auch die Heizkosten um einiges.

Das ist auch der Grund dafür, dass immer mehr Neubauten auf eine Wärmepumpe setzen. Ein weiterer Anreiz: Der Einbau einer Wärmepumpe wird vom Staat gefördert. Bis zu 45 % der Investitionskosten können auf diese Weise gespart werden. Wer sich also für diese Alternative zu Öl und Gas interessiert, sollte sich über Förderprogramme informieren.

 

Fernwärme

Geringe Investitionskosten, kein großer Wartungsaufwand und eine hohe Versorgungssicherheit – dafür steht Fernwärme. Heißes Wasser, das beispielsweise aus Heizkraftwerken stammt, wird über unterirdische Rohrsysteme direkt zum Verbraucher nach Hause geliefert. Als besonders nachhaltig gilt Fernwärme, wenn das Wasser mithilfe erneuerbarer Energien oder durch industrielle Abwärme erhitzt wird.

Einige Städte stellen bereits Schritt für Schritt auf grüne Fernwärme um. Und schon 3000 von 12000 deutschen Städten verfügen über ein solches Fernwärmenetz. Somit gilt: Diese Art zu Heizen ist absolut zukunftsträchtig!

 

Holz

Im Vergleich zu Fernwärme oder einer Wärmepumpe mag Holz im ersten Moment gar nicht so nachhaltig erscheinen. Sieht man jedoch genauer hin, erkennt man das volle Potenzial: Holz ist ein CO2-neutraler Energieträger, da bei der Verbrennung nur so viel CO2 freigesetzt wird, wie es über seine Lebenszeit hinweg aufgenommen und in Sauerstoff umgewandelt hat.

Wer Holz als Alternative zu Gas und Öl nutzen will, sollte jedoch etwas Wichtiges beachten: Das Holz sollte aus nachhaltiger und möglichst regionaler Waldwirtschaft stammen. Andernfalls ist die Heizmethode nicht sehr gut für die Umwelt, was besonders an langen Transporten liegen kann.

Holz lässt sich vielfältig als Heizmethode verwenden: Es gibt Holzpellets, Holzbriketts und Holzscheite. Die Wärme ist nicht nur effizient, sondern auch sehr angenehm. So fühlt man sich gleich wohl im eigenen Zuhause!

 

Warum ist Erdgas so problematisch?

Immer mehr Menschen wollen weg von fossilen Brennstoffen wie Erdöl oder -gas. Der Grund ist einerseits die Energiekrise, welche eine Folge des Russland-Ukraine-Konflikts ist. Doch es gibt noch einen weiteren Grund: Fossile Brennstoffe sind nicht unendlich verfügbar. Früher oder später wird der Vorrat knapp oder geht völlig zuneige. Besser ist es da, bereits im Vorfeld auf eine alternative Heizmethode umgestiegen zu sein. Daher sind alternative Heizmethoden besonders bei Neubauten so stark im Trend.

Hohe Gaspreise sind ein Problem, das viele beschäftigt. Aufgrund der Knappheit dieser Rohstoffe sind die Preise in den letzten Monaten stark angestiegen. Wohin die Preisentwicklung geht, ist noch abzuwarten.

Mieter, die selbst nicht für eine Veränderung der Heizmethode in dem Haus, in dem sie wohnen, sorgen können, sollten sich daher andere Möglichkeiten überlegen. Um Geld zu sparen, ist es sinnvoll, Energie zu sparen. Mit einem Flexim Gasdurchflussmesser lässt sich der Verbrauch ermitteln. Auf dieser Grundlage ist es möglich, herauszufinden, an welcher Stelle Einsparungen möglich sind oder Sinn machen.

Energie zu sparen ist jedoch nicht nur für das eigene Portemonnaie gut. Öl und Gas gelten als besonders umweltschädlich. Um die Umwelt zu schonen, ist es daher ratsam, den eigenen Verbrauch zu überprüfen. Vielleicht ist es ja auch möglich, die Gas- bzw. Ölheizung umzurüsten. Dies ist eine praktische Möglichkeit, die sich viele zunutze machen, die sich keine Erneuerung leisten können oder bei denen sie aus baulichen Gründen nicht möglich ist. Damit läuft zwar häufig noch ein Teil über fossile Brennstoffe, doch ein Großteil wird mit alternativen Heizmethoden bewältigt, was insgesamt besser für die Umwelt ist.

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