Nachhaltige Sauberkeit:

Haushaltsputz geht auch ohne Mikroplastik

pexels-andrea-piacquadio-3768910.jpg

Haushaltsputz mit gutem Gewissen: Sauberkeit ohne Mikroplastik. Bild: Pexels.com, Andrea Piacquadio

Das im Jahr 2017 initiierte Verbundprojekt MicBin der BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) analysiert Daten zum Thema Mikroplastik in unseren Ökosystemen, insbesondere in Wasserwegen und Flüssen. 

Eine maßgebliche Quelle sei der Abrieb von herkömmlichem Haushaltsmüll, wie Einwegverpackungen, Plastikflaschen oder Joghurtbechern. Inzwischen gelangt Mikroplastik zudem nicht nur ins Wasser, sondern auch in die Luft. Aus diesem Grund schauen Verbraucher sowie Unternehmen nach innovativen Ansätzen, mit denen sich der Einsatz von Plastik im Idealfall vollkommen verhindern lässt.

 

Einweg überall – Plastikverpackungen als Hauptproblem

Inzwischen gibt es zum Glück vermehrt Hersteller, die ihre Produkte umweltfreundlich verpacken oder sogar gänzlich Kunststoffe in ihren Produkten verzichten. Allerdings gibt es global betrachtet immer noch genügend Produzenten, die scheinbar eine Leidenschaft für Plastikverpackungen haben - Und technologischer Fortschritt bedeutet nicht immer weniger Plastik. 

In diesem Zusammenhang stellt mitunter Japan ein überraschendes Negativ-Beispiel dar: In kaum einem anderen Land werden so große Mengen an Plastikverpackungen verwendet, wie im hochtechnologisierten Land der aufgehenden Sonne. In Zahlen sind das 9 Millionen Tonnen Plastikabfall pro Jahr, 71 Kilogramm je Einwohner:in, davon 40 Prozent zurückzuführen auf Verpackungsmaterial. Aber auch da herrscht Hoffnung: die Regierung hat inzwischen mit einem entsprechenden Gesetzentwurf auch dem Plastikabfall den Kampf angesagt.

Aber auch hierzulande werden noch zu viele Produkte mit Plastikfolie umwickelt, in Plastiktüten verpackt oder in Plastikflaschen abgefüllt. Schon heute sind große Teile der Ozeane so mit Mikroplastik belastet, dass es Jahrhunderte oder noch länger dauern könnte, bis sich das Plastik vollständig aufgelöst hat. Es braucht deshalb noch wesentlich mehr Bemühungen, um die Unmengen an Mikroplastik, die jedes Jahr freigesetzt werden, dauerhaft in den Griff bekommen. 

 

Haushaltsputz auf die umweltfreundliche Art – plastikfreie Reinigungs-Tabs

Ein verschärfender Faktor ist der weiteverbreitete Einsatz von Mikroplastik in Haushaltsmitteln: bei einem jährlichen Verbrauch von über 1,5 Millionen Tonnen Wasch-, Putz- und Reinigungsmitteln (kurz: WPR) in Deutschland, kommt da Einiges zusammen. 

Aus diesem Grund wünschen sich gewissenhafte Verbraucher:innen verstärkt Produkte und Verpackungen, die der Umwelt und dem Klima nicht schaden, also keine CO2-Emissionen verursachen oder Wälder, Meere und Flüsse verunreinigen. Der Trend geht vor allem Richtung Null-Plastik, denn er ist häufig der Grund für systematisch unterschätzte Umweltschäden, wie man am Mikroplastik sieht.

Mit diesem Grundgedanken hat oecolife nachhaltige, wasserlösliche Reinigungstabs entwickelt, die vegan, biologisch abbaubar und vor allem frei von Mikroplastik sind. Zudem sind auch die Verpackungen der Tabs komplett plastikfrei und bestehen aus alternativem Papier mit hohem Grasanteil. In Kombination mit ihren Mehrweg-Glassprühflaschen entsteht so keinerlei Plastikabfall. 

 

Biologisch abbaubar, natürlich und effektiv

So geht das Unternehmen mit einem guten Beispiel voran und setzt einen Gegenpol zu den meisten herkömmlichen Putzmitteln auf dem Markt, bei denen noch Einweg-Plastikverpackungen zum Einsatz kommen. Mit den Tabs für das nachhaltige Säubern von Küchen, Bädern und Glasflächen möchte oecolife zeigen, wie wichtig ihnen die Mission „plastikfrei & nachhaltig“ ist. Bedenkt man die hohen WPR-Verbrauchszahlen, ist die Mission von oecolife ebenso sinnvoll wie wichtig.

Die Anwendung ist sehr einfach: man füllt eine der Mehrweg-Glassprühflaschen mit warmem Wasser und löst den Tab darin auf. Fertig. Da sich die Marke die Themen Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit von Beginn an in die DNA geschrieben hat, legt oecolife zudem großen Wert darauf, dass bei den Reinigungstabs keine aggressiven Chemikalien eingesetzt werden, sondern Zitronensäure verwendet wird. Sie besitzt ebenso gute Reinigungs- und Lösungseigenschaften, wie chemische Reinigungsmittel.

Neben seiner Reinigungskraft entwickeln die aufgelösten Reinigungstabs so auch einen angenehmen Duft und sorgt so nicht nur für gründliche Sauberkeit, sondern auch für einen natürliche Zitrus-Frische in Küche, Bad oder Wohnzimmer.

 


Ein Putzmitteltab von oecolife spart eine Einwegplastikflasche. © oecolife.com

 

Auch bei seinen anderen Produkten setzt das Unternehmen auf natürliche Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen. So werden für Tücher bzw. Hygienepapier von oecolife alternative Faserstoffe aus Stroh, Bambus, oder recyceltem Papier genutzt. Durch ein umfassend umweltschonendem Produktsortiment stellen sie ein gutes Beispiel dafür da, dass ein plastikfreier Lifestyle keineswegs mit Einschränkungen im Alltag verbunden sein muss.