Titelbild: Janina Schlund
Stell dir vor, das ganze Ökosystem würde bald zusammenbrechen. Völliger Unsinn, denkst du dir? Leider ist dies gar nicht so abwegig, wenn wir Honig wie gehabt konsumieren und nicht daran denken, welche Folgen der Verzehr mit sich bringt.
Temperaturschwankungen dank des Klimawandels, Bienensterben, Verlust der Artenvielfalt… Alles Begriffe, die uns tagtäglich um die Ohren geschmissen werden. Aber was bedeuten diese Phrasen denn konkret?
Durch die extremen Temperaturschwankungen überleben viele Bienenvölker den Winter nicht. Die Immunsysteme der Bienen sind außerdem dadurch geschwächt, dass sie von raffiniertem Zucker - anstatt ihres eigenes Honigs - ernährt werden. Denn dieser Honig wird ihnen weggenommen, damit wir ihn essen können.
Wenn also immer mehr Bienen sterben, werden weniger Pflanzen bestäubt. Diese Teamarbeit spielt eine immens wichtige Rolle bei der Erhaltung unseres Ökosystems. Warum? Ganz einfach: Werden weniger Pflanzen bestäubt, pflanzen sich auch weniger Pflanzen fort. Ohne Bienen müssten wir also auf etwa drei Viertel unserer Hauptnahrungspflanzen verzichten. Äpfel, Erdbeeren, Tomaten, Nüsse, Brokkoli, Gurken etwa würden ohne Bienen rar werden. Zudem ist die Vielfalt durch Monokulturen und Pflanzengifte geringer als je zuvor.
Du fragst dich jetzt, was du tun kannst, um etwas zu ändern? Um einen Schritt in die richtige Richtung zu machen?
Du könntest ausschließlich bio-zertifzierten Honig kaufen. Unter dem Link greenya.de/suchergebnis findest du Bio-Imkereien. Noch besser: Ersetze herkömmlichen Honig durch eine vegane Alternative. Du denkst, das ist doch total chemisch und schmeckt nicht? Ganz und gar nicht!
Probier’ zum Beispiel mal den Wonig von Vegablum!
Bild: Sarah Labude
Als Danny, die Gründerin von Vegablum, vor einigen Jahren beschloss, sich vegan zu ernähren, tauchte ein Problem auf: Sie liebte es nämlich, Mittelaltermärkte besuchen und dort Met zu trinken, einen sogenannten Honigwein. Genau hier haben wir das Problem: Als Veganerin konnte sie sich es nicht mehr vorstellen, solch einen Wein zu trinken. Also musste eine Alternative her: VET. Der Vegane ElfenTrunk. Und dafür entstand der vegane Honig Wonig.
Hergestellt wird er aus verschiedenen Blumen und Pflanzen - beispielsweise Gänseblümchen, Brennessel, Löwenzahn und Ringelblumen. Diese Sorten des Wonig gibt es seit kurzem sogar bio und fair zertifiziert. Denn auch der verwendete Rohrohrzucker und der Zitronensaft stammt aus kontrolliert biologischem Anbau. Und mehr Zutaten sind auch gar nicht im Wonig zu finden. Super, oder? Kaufen kannst du den VET, den Wonig sowie leckere Liköre entweder online auf vegablum.de oder in Supermärkten oder Reformhäusern. Check’ doch einfach mal aus, wo du die Produkte von Vegablum bei dir in der Nähe findest: vegablum.de/bezugsquellen.
Quelle: www.duda.news/tiere-2/wie-funktioniert-die-bestaeubung-von-pflanzen