Welche Rolle spielen Innovationen beim Klimaschutz? 

Alternative Ressourcen sind ein wichtiger Schlüssel für mehr Klimaschutz

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Photo by Li-An Lim on Unsplash

Auch wenn das Thema Klimaschutz in den vergangenen Monaten durch verschiedene andere Themen aus dem öffentlichen Diskurs verschwunden ist, darf man nicht vergessen, dass es die große Herausforderung unserer Zeit ist. Der Klimawandel wird viele der heutigen Katastrophen und gesellschaftlichen Probleme in den nächsten Jahren weiter verstärken und damit einen unmittelbaren Einfluss auf das Leben fast aller Menschen auf diesem Planeten nehmen. Gute Gründe also, warum man sich mit den Innovationen beschäftigen sollte, mit denen jeder seinen Teil zu einem besseren Klimaschutz beitragen kann. Eine Menge Herausforderungen beim Kampf gegen den Klimawandel haben nämlich auch mit den individuellen Handlungen der Verbraucher zu tun.

Alternative Ressourcen sind ein wichtiger Schlüssel für mehr Klimaschutz

Es sind noch immer vor allem die fossilen Brennstoffe, die eine problematische Rolle beim Thema Klimaschutz und Klimawandel einnehmen. Solange beispielsweise nicht auf einen umfassenden Einsatz von Öl und Kohle verzichtet wird, ist es schwer, gegen die Entwicklungen zu steuern und positive Effekte beim Klimaschutz zu erreichen. Es ist also wichtig, dass man sich überlegt, wie man diese Produkte weniger benutzt und welche Alternativen es gibt. Dabei sollte vor allem darauf geachtet werden, dass es Ressourcen mit einem guten ökologischen Fußabdruck sind. Das sorgt langfristig für eine Verbesserung des eigenen Fußabdrucks. Aber welche Alternativen gibt es und in welcher Form werden sie heute bereits im Alltag eingesetzt?

Ein gutes Beispiel für alternative Produkte, die bereits heute in verschiedenen Formen auf dem Markt vorhanden sind, sind die Hanf-Alternativen. Über viele Jahrhunderte war Hanf eine wichtige Ressource im Handwerk und hat darüber hinaus den Vorteil, dass es sowohl in der Verarbeitung als auch im Anbau relativ umweltschonend ist. Entscheidend ist aber vor allem, wie viele unterschiedliche Anwendungsgebiete es für die Ressource gibt. Hanf hat darüber hinaus verschiedene Vorteile gegenüber den Stoffen, die bereits heute zu einem Problem für die Umwelt geworden sind. Neben einem geringen Bedarf beim Platz und beim Anbau, sprechen auch die Geschwindigkeit und die Vielseitigkeit der Pflanze für sich. Und: Hanf nimmt CO2 auf und bindet es.

Immer auf der Suche nach neuen Alternativen

Für die Wirtschaft ist es wichtig, dass sich die Forschung auf die Nutzung alternativer Ressourcen konzentriert. Das ist nicht nur der Fall, weil auch hier natürlich ein Umdenken für den Klimaschutz entstehen muss. Es geht auch darum, dass die Verbraucher deutlich kritischer werden, was Unternehmen angeht, die sich eben nicht für den Klimaschutz engagieren und die vielleicht mit ihrer Philosophie sogar einen Anteil daran haben, dass der Klimawandel Jahr für Jahr zu einem größeren und sichtbareren Problem für die Menschheit wird. Entsprechend braucht es die Innovationen, damit bestehende Prozesse umgestellt und neue Prozesse entwickelt werden können.

Die erwähnten Produkte auf der Basis von Hanf sind, wie oben erklärt, eine der möglichen Alternativen, die stärker in den Fokus rücken sollte. Darüber hinaus gibt es natürlich noch viele andere Stoffe. Das Problem ist, dass sie schnell zur Verfügung stehen müssen, damit der nötige Wandel in der Wirtschaft eingeleitet werden kann. Dann gibt es vielleicht auch eine Chance darauf, die nötigen Schritte noch rechtzeitig einzuleiten.