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Zum nachhaltigen Alltag:

In wenigen Schritten möglich

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Foto: Pexels

Ein nachhaltiger Lebensstil und Alltag wird heutzutage immer wichtiger. Es hat jeder Mensch die Möglichkeit, einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten und die vorhandenen natürlichen Ressourcen so gut wie möglich zu schonen. Wie auch Sie es schaffen, den Alltag nachhaltiger zu gestalten, erfahren Sie hier.

Schritt 1: Müll vermeiden und trennen

Beim Abfall fängt die Nachhaltigkeit an. Vermeiden Sie so viel Müll wie möglich. Sie könnten beispielsweise auf Plastiktüten für Obst und Gemüse im Supermarkt verzichten. Stattdessen nutzen Sie die Mehrwegbeutel oder Obst- und Gemüsenetze. In den Einkaufsläden werden zudem viele Artikel mit geringerer Verpackung angeboten. Entsteht Müll, trennen sie ihn entsprechend.

Schritt 2: Auf öffentliche Verkehrsmittel oder Fahrrad umsteigen

Nicht jeder Weg muss mit einem Auto bewältigt werden. Es gibt öffentliche Verkehrsmittel, die teils gut ausgebaut sind. Aber auch der Umstieg auf das Fahrrad ist eine Variante. Natürlich lässt sich dies nicht überall umsetzen.

Gerade in ländlichen Regionen, die ab vom Schuss wohnen und weite Wege zu nächsten Einkaufsmöglichkeiten zurücklegen müssen, sind die Möglichkeiten begrenzt. Eine Alternative wäre ein E-Auto, welches durch nachhaltige Energie aufgeladen werden könnte.

Schritt 3: Energie einsparen als wichtiger Faktor

Im Haushalt gibt es so viele Möglichkeiten, den Energieverbrauch zu reduzieren. Möglich wäre es beispielsweise, auf stromsparende Leuchten und Haushaltsgeräte umzusteigen.

Verfügen Sie über eine alte Waschmaschine oder einen Geschirrspüler, könnten Sie sich für ein besonders sparsames Modell entscheiden. Schalten Sie Geräte komplett aus, anstatt sie im Stand-by-Modus laufen zu lassen.

Schritt 4: Selber Strom erzeugen

Verfügen Sie über ein eigenes Haus, könnten Sie sich dazu entscheiden, Strom zu produzieren. Mit einer Solaranlage auf dem Dach lässt sich ein großer Teil des Stromverbrauchs decken. Sie könnten mit der geschaffenen Energie eine Fasssauna bedenkenlos betreiben, ohne das öffentliche Stromnetz in Anspruch nehmen zu müssen.

Falls Sie zur Miete wohnen und über einen Balkon verfügen, könnte auch ein Balkonkraftwerk eine Möglichkeit sein, in den Genuss des selbstproduzierten Stromes zu gelangen. Im Laufe der Jahre rentieren sich solche Anlagen auf jeden Fall. Vor allem tun Sie etwas für die Umwelt, wenn Sie eigenen Strom produzieren und nutzen.

Schritt 5: Auf wiederverwendbare Produkte setzen

Vor Jahren waren Einwegartikel besonders gefragt. Es gab Plastikbesteck, Plastikbecher, Plastikteller, Einwegrasierer und vieles mehr. Die Produkte wurden demzufolge nach einmaliger Nutzung entsorgt. Umweltfreundlicher sind die Mehrwegartikel. Sie sind wiederverwendbar und sparen Ressourcen.

Selbst im Bereich der Windeln könnten Sie auf umweltfreundliche Varianten setzen. Hierbei handelt es sich um Stoffwindeln, die Sie immer wieder nutzen können.

Schritt 6: Wasser einsparen

Nicht nur im Bereich Strom müssen Sie sparen, um den Alltag nachhaltiger zu gestalten. Zu berücksichtigen ist auch der Faktor Wasser. Aufgrund der zunehmenden Trockenheit kann es irgendwann bei uns passieren, dass Wasser knapp wird. In manchen Regionen der Erde ist es jetzt schon der Fall.

Lassen Sie den Wasserhahn also nicht unnötig lange laufen. Kurzes Duschen ist eine Alternative zum Baden. Achten Sie auch darauf, dass die Waschmaschine möglichst ausgelastet ist, wenn Sie diese einschalten.

Schritt 7: Regionale Erzeugnisse auswählen

Kaufen Sie vorzugsweise ganz bewusst ein. Am besten entscheiden Sie sich immer für regionale und saisonale Erzeugnisse. So unterstützen Sie die heimischen Bauern und profitieren gleichzeitig von frischen Produkten.

Es müssen keine Obst- und Gemüsesorten lange transportiert werden, was die Umwelt deutlich schont. In vielen Ortschaften gibt es Bauernmärkte, auf denen die heimischen Produkte angeboten werden. Dort könnten Sie vorbeischauen und die wichtigsten Artikel einkaufen.

Den Fleisch- und Milchkonsum sollten Sie reduzieren, um die Umwelt zusätzlich zu unterstützen. Es gibt pflanzliche Alternativen zu Fleisch und Wurst. Falls Sie auf Fleischprodukte oder Milch nicht verzichten möchten, achten Sie auf eine artgerechte Tierhaltung der Region.

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