Teil der Energiewende sein - mit dem richtigen Anbieter kann das möglich werden (c) unsplash
Wenn man sich anschaut was Versorger wie beispielsweise mivolta als Energieanbieter ihren Kunden an Tarifen bietet, erkennt man sofort, dass die Meisten unter ihnen eigene ökostrom-Tarife zur Verfügung stellen können. Damit setzen sie nicht nur die Vorgaben der Energiewende um, sondern zollen auch dem Wunsch von Kunden Respekt, die sich saubere, grüne Energie wünschen. Wieso ist heute die Nachfrage nach Erneuerbaren Energien so stark? Muss solcher Ökostrom unbedingt teuer sein? Fragen, die es zu beantworten gilt.
Ökostrom als Energieform der Zukunft
Die Vorkommen an Erdöl und Kohle schrumpfen durch massiven Abbau rapide und erzeugen bei ihrer Verarbeitung in Energie bzw. Strom hohe CO2-Emissionen. Diese wiederum tragen zum Klimawandel bei, sind mitverantwortlich für den Treibhauseffekt und befördern die dadurch drohende Klimakatastrophe. Spätestens seit Tschernobyl und Fukushima wissen wir zudem, wie viel Schaden havarierte Atomkraftwerke verursachen können. All diese Erkenntnisse haben in der Gesellschaft zu einem Umdenken geführt und die politisch Verantwortlichen sowie die Chefetagen der Energieunternehmen zum Handeln bewegt. Es stellte sich die Gewissheit ein, dass nicht Energie aus fossilen Brennstoffen, sondern grüne und saubere Energie die Zukunft darstellt. So konnte es letztlich zum Beginn der Energiewende in Deutschland kommen.
Erneuerbare Energien wurden in den Jahren ab etwa 1990 gefördert, der Staat brachte das „Gesetz für den Ausbau erneuerbarer Energien“, auch bekannt als „Erneuerbare Energien Gesetz (EEG)“ auf den Weg, investierte (und tut es noch heute) hohe Summen in den Netzausbau und unterstützte die Errichtung von Solar-, Windkraft- und Biomasseanlagen sowie Wasserkraftwerke und Anlagen zur Nutzung von Erdwärme. Mit Stromanbietern wie wurden Verträge zur Abnahme von Ökostrom geschlossen und für den Fall von Gewinnausfällen Kompensationszahlungen vereinbart. Finanziert wird dies alles bis heute mithilfe der EEG-Umlage.
Stromanbieter – Ende der EEG-Umlage als neue Herausforderung
Die Energieunternehmen haben die Herausforderungen, die die Energiewende mit sich bringt, angenommen, haben Wege gesucht, grünen Strom in ihre Strategie mit einzubeziehen und bieten inzwischen alle Ökostrom-Tarife an, bei denen der Strom aus Solarenergie gewonnen oder mithilfe anderer Quellen für erneuerbare Energie erzeugt wird. Dass diese Erweiterung des Sortiments vonnöten war, zeigt die schon alleine Tatsache, dass im Jahr 2020 der Anteil an Erneuerbarer Energie mit Blick auf die Gesamtstromerzeugung bei 47,5 Prozent lag.
Zunächst waren die Ökostrom-Tarife der Energieunternehmen deutlich teurer, als traditionell erzeugter Strom. Der Nutzer wurde und wird über den Strompreis an den Kosten des Ausbaus beteiligt. Er zahlt zwar noch immer die EEG-Umlage, diese sinkt allerdings. Für 2021 wurde sie auf 6,5 Cent/kWh festgelegt, 2022 sollen es noch 6 Cent sein und für die folgenden Jahre könnt der Preis auf unter 5 Cent sinken. Da die Förderung über die EEG-Umlage auf zwanzig Jahre befristet ist, werden in den nächsten Jahren Windkraft- und Photovoltaikanlagen mit entsprechendem Alter aus dieser Förderung herausfallen. Die Folge wird eine weiter sinkende EEG-Umlage und ein hoffentlich fallender Strompreis sein, das sagen die mivolta Erfahrungen.
mivolta Erfahrungen: Verbraucher sind heute umweltbewusster
Immer mehr Verbraucher suchen, so die mivolta Erfahrungen, verstärkt nach Möglichkeiten, einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Das gilt nicht nur beim Einkaufen, wo auf nachhaltige, umweltverträgliche Herstellung von Produkten geachtet wird. Auch in Sachen Energie sind die Menschen nach den mivolta Erfahrungen heute sehr viel sensibler und wünschen sich entsprechende Dienstleistungen.
In dieser Hinsicht haben auch die Energieversorger dazugelernt und sind willens, den Kundenwünschen durch entsprechende Lösungen in Form von Ökostrom-Tarifen entgegenzukommen. Dafür setzen manche Versorger auf Windkraft oder Solarenergie, andere wie mivolta haben sich auf Wasserkraft spezialisiert. Wieder andere haben sich auf Biomasse oder sogar Erdwärme verlegt.
Gemeinsam ist all diesen Methoden der Energiegewinnung, dass sie in nahezu unendlichen Mengen zur Verfügung stehen und dass sie bei der Stromgewinnung nur extrem wenig bzw. gar keine schädlichen CO2-Emissionen verursachen. Dieser Aspekt ist, so zeigen es mivolta Erfahrungen, für Kunden ebenso wichtig, denn was nützt ein sauberer Strom, der aber mithilfe umweltschädlicher Methoden erzeugt wurde.
Ziel der Bundesregierung und der internationalen Staatengemeinschaft ist es ja, den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, was allerdings nur durch eine strikte Reduzierung der CO2-Emissionen zu erreichen ist. Auch die Versorger leisten ihren Anteil hinsichtlich der Umsetzung der gesteckten Klimaziele.
Ökostrom-Tarife von mivolta und Co.
Bei einem Strompreisvergleich lässt sich sehr schnell feststellen, wo man als Verbraucher den günstigsten ökostrom-Tarif bekommt. Die Vergleichsportale, die man für solche Strompreisvergleiche nutzen kann, zeigen nach Eingabe der aktuellen Postleitzahl, der Anzahl der im Haushalt lebenden Personen sowie des letztjährigen Stromverbrauchs eine Ergebnisliste mit möglichen Stromanbietern, bei denen man günstigen Strom erhält. Immer mit angezeigt wird, ob es einen Tarif für Ökostrom gibt und wenn ja, zu welchem Anteil der Strom aus grüner Energie besteht. Nicht jeder Öko-Tarif ist nämlich zu 100 Prozent „grün“.
Nutzt man den Stromrechner eines Energieanbieters, erhält man als Ergebnis einen günstigen Tarif des jeweiligen Unternehmens, der mit dem Tarif eines örtlichen Grundversorgers verglichen wird. Beide sind in diesem Fall Tarife, bei denen sogenannter Standard-Strom im Mittelpunkt steht, also Energie aus Atomkraft, Kohle oder Erdöl. Um die Konditionen eines Ökostrom-Tarifs einsehen zu können, braucht man meist nur ein entsprechendes Feld anzuklicken. Beim Tarif StromBasis24 Öko von mivolta beispielsweise wird der Strom vollständig mithilfe von Wasserkraft erzeugt. Der Vergleichstarif bleibt der gleiche und der Verbraucher wird feststellen, dass selbst der Öko-Tarif trotz EEG-Umlage und anderer Kostenfaktoren wie Strompreis (netto), Strom- und Umsatzsteuer, Beschaffungspreis, Konzessionsabgabe und sonstigen Umlagen immer noch günstiger ist, als der Standardstrom.
Hinweis: Es gibt inzwischen anerkannte Auszeichnungen bzw. Siegel im Bereich Ökostrom, die deutlich machen, dass ein Unternehmen ausschließlich saubere Energie anbietet. Diese Siegel tragen die Bezeichnungen „ok-power“ oder „grüner Strom“. Darüber hinaus existieren noch weitere Siegel und Label, die aber unter Umständen nicht in letzter Konsequenz erwarten, dass der vom Unternehmen erzeugte Strom tatsächlich ganz aus erneuerbaren Energiequellen stammt. Einige Ökosiegel sind sogar im Besitz großer Atomenergiekonzerne, was Sinn und Ziel eines solchen Labels ad absurdum führt. Wer also in Sachen Strompreis sowie Klima- und Umweltschutz keine Kompromisse machen möchte, sollte immer auch schauen, wie die Besitzverhältnisse hinsichtlich des Öko-Siegels sind.
Selbsterzeugung von Ökostrom
Viele Menschen senken ihre Stromkosten inzwischen, auch dies zeigen mivolta Erfahrungen, dadurch, dass sie sich eine Photovoltaik-Anlage aufs Dach montieren oder kleine Anlagen am Balkongitter befestigen. Andere tun sich mit Nachbarn oder Freunden zusammen, lassen eine Windkraftanlage errichten oder investieren gemeinsam in eine Anlage zur Gewinnung von Erdwärme. Mit solchen Quellen für erneuerbare Energie lässt sich in der Regel natürlich nicht der gesamte Strombedarf decken, aber man kann bei einem Strompreisvergleich auf Internetportalen bzw. bei Nutzung eines Stromrechners auf der Website eines Anbieters einen deutlich geringeren Stromverbrauch angeben. Weil der bisherige Stromverbrauch ein wesentlicher Faktor für die Auswahl möglicher Tarife ist, erhält man andere Ergebnisse mit günstigeren Tarifen.