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Poolpflege

So bleibt das Wasser länger sauber

Blonde Frau im Pool Silviu on the street auf Pixabay
Foto:
Silviu on the street auf Pixabay

Eine verlässliche Poolpflege muss nicht aufwendig sein. Es gibt viele Möglichkeiten, seinen Pool sauber zu halten. Sandfilter ✅ Kescher ✅ Test Kits ✅

So kannst du deinen Pool nachhaltig sauber halten

Vielleicht setzt du dich gerade mit der Frage auseinander, ob du dir einen eigenen Pool gönnen solltest. Ein Detail, mit dem sich viele Gartenbesitzer in diesem Zusammenhang – zurecht frühzeitig – auseinandersetzen, ist die nötige Pflege des Wassers. 

Die gute Nachricht ist, dass du hierfür nicht so viel Zeit einplanen musst, wie du vielleicht jetzt noch vermutest. Es gibt zahlreiche Alltagshelfer, die dich bei der Wasserpflege in deinem ganz privaten Schwimmbad unterstützen können. Wichtig ist es natürlich, diese auch zu kennen. 

Die folgenden Abschnitte machen dich mit deinen entsprechenden Möglichkeiten vertraut und bewirken vielleicht sogar, dass deine Vorfreude auf dein persönliches Poolvergnügen noch weiter steigt. 

Tipp Nr. 1: Sichere dir eine Sandfilteranlage

Damit das Wasser in deinem Pool sauber bleibt, muss es in regelmäßigen Abständen gefiltert werden. Eine Sandfilteranlage für den Pool erweist sich in diesem Zusammenhang nicht nur als praktische, sondern auch als nachhaltige Lösung. 

Das Prinzip, das sich hinter diesem Gerät verbirgt, ist schnell erklärt: Aufgabe der Sandfilterpumpe ist es, das Wasser anzusaugen und es danach mit Kraft durch einen speziellen Filter zu drücken. Im Anschluss wird das gereinigte Wasser wieder zurück in den Pool geleitet.

Das Prozedere sorgt dafür, dass verschiedene Schmutzreste, wie zum Beispiel Algen, im Filter verbleiben. Wer dafür sorgt, dass seine Sandfilteranlage in regelmäßigen Abständen arbeitet, schafft somit die Basis für ein hygienisches Poolvergnügen. 

Wichtig ist es, dass du ausschließlich Sand nutzt, der auch für den Einsatz in einer Filteranlage geeignet ist. Sind die Körner zu klein, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch sie ihren Weg in den Pool finden. Dies gilt es selbstverständlich zu vermeiden. Zu große Körner arbeiten jedoch ungenau. Der Umfang der Körner sollte im Idealfall zwischen 0,4 mm und 0,8 mm liegen. 

Zu guter Letzt solltest du darauf achten, den Sand in deinem Sandfilter regelmäßig auszutauschen. In der Regel ist es nach etwa drei Jahren Zeit für einen Wechsel. Eine praktische Lösung, die sich auch wunderbar mit dem Wunsch nachhaltiger zu bauen und zu gestalten vereinbaren lässt!

Tipp Nr. 2: Grobe Verschmutzungen direkt entfernen

Vor allem dann, wenn sich in der Nähe des Pools Hecken oder Bäume befinden, dauert es häufig nicht lange, bis sich die ersten Blätter auf der Wasseroberfläche niederlassen. Hierbei handelt es sich nicht nur um ein optisches Manko. Vielmehr steigt auch das Risiko der Algenbildung, weil sich an besagten Blättern unter anderem Schmutzfeste befinden, die wiederum vergleichsweise schnell ins Wasser abgegeben werden können. 

Wenn du die Wasserqualität in deinem Pool dementsprechend unterstützen möchtest, solltest du darauf achten, gröbere Verschmutzungen zeitnah, am besten mit einem Kescher, einzusammeln.

Keine Lust auf regelmäßige Kontrollgänge? In diesem Fall bietet es sich an, das Becken zusätzlich mit einer passenden Abdeckung beziehungsweise mit einer Poolüberdachung zu versehen. Somit erfüllst du auch ganz nebenbei die vorgeschriebenen Sicherheitsanforderungen. Denn: Als Poolbesitzer bist du dazu verpflichtet, das Areal so zu gestalten, dass Unfällen bestmöglich vorgebeugt wird. 

Tipp Nr. 3: Regelmäßig die Wasserqualität kontrollieren

Trotz aller Vorkehrungen kann es selbstverständlich sein, dass die Wasserqualität in deinem ganz privaten Schwimmbad im Laufe der Zeit leidet. Daher ist es umso wichtiger, in regelmäßigen Abständen kurze Checks durchzuführen. Unter anderem ist es möglich, hierzu praktische Testkits zu nutzen. 

Alles, was du brauchst, sind die entsprechenden Teststreifen und ein wenig Wasser aus deinem Pool. Danach kannst du ablesen, ob sich beispielsweise der pH-Wert verändert hat oder ob es an der Zeit ist, das Wasser nachzuchloren.

Je früher du siehst, dass sich die Werte eventuell nicht mehr im Normbereich befinden, desto einfacher ist es häufig, gegenzusteuern. Der Markt bietet dir eine enorme Bandbreite an Möglichkeiten, im Notfall schnell gegenzusteuern. 

Egal, ob PH-Senker oder -Heber oder Produkte aus dem Bereich der Algenbekämpfung: Für so gut wie jedes Problem gibt es eine (meist vollkommen unkomplizierte) Lösung. Daher gilt: Regelmäßiges Messen kann dir dabei helfen, deine Poolpflege noch komfortabler werden zu lassen. Es lohnt sich dementsprechend, ein wenig Zeit in kurze Check-Ups zu investieren.  


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