Die Natur einfach machen lassen

– und respektieren

goutham-krishna-h5wvMCdOV3w-unsplash.jpg

Foto: unsplash

In der Natur hat alles einen Sinn, und alles Leben ist miteinander verwoben. Wir Menschen essen Dinge, um den Körper intakt zu halten. Manche aufgenommenen Sachen können auch die Psyche beeinflussen. Im rechten Verhältnis zueinander ist so ein gutes Funktionieren für ein ganzes Leben ohne nötige Zusätze gewährleistet.

Essen und die Sache mit der Balance

„Ausgewogene Ernährung“ bedeutet in der Fachsprache, dass mit einer bestimmten Anzahl an Nahrung erstens ausreichend Energie, zweitens ausreichend Protein und drittens genügend Fett aufgenommen werden. Für das Normalgewicht empfehlen Mediziner, nicht mehr aufzunehmen, als durch körperliche Aktivität pro Tag verbraucht wird. Doch Balance beim Essen ist viel mehr, und noch nicht alle komplexen Zusammenhänge sind ausreichend erforscht. Das wird wohl auch nie enden. Denn was für den Körper optimal ist, unterscheidet sich so stark wie ein Mensch vom anderen.

Hilfsmittel für die Wiederherstellung der Balance

Die Balance eines erfüllten Alltags liegt zwischen einem ausreichenden Energie-Level für Leistungsfähigkeit und genügend Entspannung zur Regeneration. Bedingt durch tausend Dinge im Alltag ist eine Rückkehr zur goldenen Mitte nach einer Weile von psychischen und körperlichen Belastungen nur mit langwieriger Therapie möglich. Kurzfristige und leichte Zustände der Unausgeglichenheit lassen sich hier mit Naturkraft ausgleichen. Allerdings ist wegen des feinen Zusammenhangs eine Feindosierung nötig. Für den einen wirkt ein einziger Tropfen CBD-Öl beruhigend, für den anderen möglicherweise stark ermüdend. Ohne Anleitung einer ausgebildeten Fachperson kann ein solches Experiment unerwünschte Nebenwirkungen zeigen.

Die Balance durch Düfte beeinflussen

Duftstoffe können die Stimmung aufhellen, stark aktivieren, entspannen oder anderswie beeinflussen. Daran zeigt sich, wie intensiv schon feine Pflanzenpartikel sich auf die Psyche und mittelbar den Körper auswirken. Die Natur selbst nutzt Düfte bei Tieren und Pflanzen, die ihre verlockende oder abstoßende Wirkung bereits durch Einatmen entfalten. Außerhalb des Einflussbereichs von Menschen sichern Düfte ihren Trägern das Überleben. Kommt es dort zu einer Überdosierung, reguliert sich Ausbreitung und Lebenszyklus rasch wieder zur Balance im Mikrokosmos. 

Tatsächlich isst das Auge mit

Pflanzen und Tiere warnen in der Natur mit Warnfarben, Düften und angepasstem Wachstum vor ihrem Verzehr oder Kontakt. Wilde Schafgarbe auf einer Weide schützt sich beispielsweise vor einem zu starken Abfressen durch Warnsignale an Nachbarpflanzen und Fressfeinde. Die Strategie zu plötzlich rosafarbenen Blüten dient dazu, jede Komponente im Ökosystem in der passenden Balance aller einzelnen Individuen (Pflanzen und Tiere) zu halten. 

Beim Menschen vererbte Reaktion auf die Optik der Nahrung

Beim Menschen zeigt sich der Einfluss von Speisen auf die Stimmung ebenfalls teilweise warnend. Dennoch machen glänzende Lebensmittel in frischer Farbe Lust aufs Probieren, während matte Beilagen oder welkes Gemüse den Magen beim bloßen Anblick schließen. Dieser Erfahrungswert mit dem Aussehen und der zu erwartenden Auswirkung beim Verdauen ist tief in unseren menschlichen Genen verwurzelt. Er funktioniert als regulierender Schutzmechanismus aber nur, wenn jeder Mensch sorgsam auf solche Signale seines Körpers achtet.

Fazit:

Bei normalem Ernährungsverhalten regulieren unsere Sinne von selbst den Appetit auf solche Sachen, die gerade für den Zellstoffwechsel gebraucht werden. Nach dem Vorbild der Natur bleibt so der Mechanismus Mensch ohne nötige Nahrungsergänzungen in Balance. Ist diese außer Kontrolle, sollte mit solchen Ergänzungen sensibel umgegangen werden, um das Gleichgewicht nicht dauerhaft aus den Fugen zu bringen.